Tag 1 / 20. Mai 1999

Heute um 12:00 ging es los. In München war nicht viel los am Check-In. Bei Handgepäckkontrolle durfte ich meine ganze Tasche auspacken und jedes Gerät einzeln vorführen. Am meisten erstaunt war die nette Damen von der PC-Videokamera - so klein :)

Der Flieger nach Brüssel war höchstens halb voll und ich machte es mir auf dem ein Stundenflug richtig gemütlich, schließlich wußte ich, daß der Flieger nach Atlanta randvoll sein würde.

In Brüssel ging alles recht schnell... Der Weg zu den Transfer-Gates war auch angenehm kurz. Pünktlich legte der Flieger ab. Als ich an Board war, habe ich mich erst über den Sitzplatz geärgert, denn es war nicht der den ich beim Check-In in München ausgesucht hatte. Dieser Ärger verflog aber ganz schnell, denn mein Nachbar, der auf dem Sitz saß, wollte einfach kein Glück haben auf diesem Flug. Der Monitor wackelte wie ein Kuhschwanz, der Kopfhörer war defekt, die Fernbedienung mit Kreditkartenleser war kaputt und hat keine seiner Karten akzeptiert und gegen Ende des Fluges hat er dann auch noch ein Tablett voll Orangensaft abbekommen... ich glaube ich hatte einen ganz guten Platz. Ach ja noch eine Anmerkung: Sabena hat auf Langstrecke tierisch ungemütliche Sitze!

Um 18:10 landete die Maschine in Atlanta - Terminal E und dreimal dürft Ihr raten wo mein Transfergate A war... RICHTIG! Am anderen Ende ! Aber das ist hier nicht so wie in München, nein alleine vom einen Gate zum nächstens ist es mindestens so weit wie in München von A - E ! Zum Glück haben die "faulen" Amis eine U-Bahn eingerichtet, die einem das Laufen ersparte - obwohl ich genügend Zeit hatte, nahm ich dieses Angebot gerne an.

Im Terminal A fragte ich erstmal beim Delta Schalter nach, ob der Flug um 20:15 evtl. doch noch einen freien Platz hätte, was mir der nette Herr mit über dem Kopf zusammenschlagenen Händen und einem gequälten "Oh, no" kurz und knapp beantwortete. Als nächstes besorgte ich mir einen Snack oder sollte ich Abendessen dazu sagen. Egal es war ein Sandwich mit Schinken, Salat, usw. Leichtsinnigerweise wollte ich Senf auf das Sandwich und das ganze Ding hat nach nichts anderem mehr geschmeckt. Pfui Teufel!

So nun sitze ich hier und schreibe den "ersten Tag" nieder. Leider ging dieser Tag nur durch Fliegen drauf, daher sind die Bilder auch noch nicht so zahlreich - sprich es gibt gar keine. Wenn ich noch Lust habe, dann drehe ich einen kurzen Film von dem "atemberaubenden Treiben" hier am Flughafen.

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